Spartipps

Nutzwasser:

Denken Sie bereits beim Neubau oder beim Umbau eines Objektes an die Möglichkeit, Wasser- und Kanalgebühren zu sparen. Brauchwasser kann aus Brunnen oder von Dachabläufen gewonnen werden. Es kann im Garten, zum Autowaschen oder auch für die WC-Spülung genutzt werden.

Eine eigene Steigleitung im Haus sowie die Erfassung der Menge (Wasserzähler) für die Kanalgebühren sind dafür allerdings Voraussetzung.

Weiters wird ein Speicher für das Nutzwasser benötigt. Zu beachten ist aber, dass die Trinkwasserversorgung und die Nutzwasserversorgung keine Verbindung miteinander haben dürfen.

Badespass:

Als Badeanlage empfehlen wir, nach Möglichkeit einen Schwimmteich anzulegen. Nach der Erstbefüllung wird bei richtiger Auslegung des Teiches nachfolgend nur mehr Brauchwasser zum Ausgleich des Wasserverlustes benötigt. So sparen Sie Wasser- und Kanalgebühren und vermeiden die durch die Schwimmbadfüllung entstehenden Verbrauchsspitzen.

Damit die Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser uneingeschränkt aufrecht erhalten werden kann, ist die Füllung von Bädern an die besondere Zustimmung des Wasserversorgers (Wasserverband Unteres Lafnitztal) gebunden.

Näheres dazu ist der Homepage zu entnehmen.

Jedenfalls sind aber bei Errichtung und Betrieb der Bäder oder Teiche das Bäderhy-gienegesetz (BHygG) und die Bäderhygieneverordnung (BHygV).

Verwendung von Spararmaturen:

Wer einen konventionellen Wasserhahn betreibt, bezahlt bei jedem Händewaschen rund 1,5 l Wasser, das ihm nichts nützt und den Warmwasserboiler durchfließt, denn beim Öffnen das Warmwasserhahns fließt aus der Warmwasserleitung nämlich zuerst kaltes Wasser. Bis das Warmwasser aus dem Hahn fließt, sind die Hände meist schon sauber und das Warmwasser kühlt ungenutzt in der Leitung wieder aus.

Mit dem Einbau von Spararmaturen lassen sich 30-40 % an Wasser- und Energie-kosten sparen.

Sparen mit Spararmaturen

Dusche/Tag

Waschtisch, Bidet/Tag

Gesamtverbrauch/Jahr

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